Zu meiner Person
Nach dem Maschinenbau-Studium mit Vertiefungsrichtung „Werkstofftechnik“ und Promotion im Bereich der Material-Ermüdung habe ich in USA als Stipendiat der Alexander von Humboldt Stiftung, Bonn eine Zeit lang als Post-Doc gearbeitet. Anschließend habe ich mich dann in der Schweiz und später in Deutschland im Bereich der Dampf- und Gasturbinen auf die Thermische Spritzbeschichtung konzentriert, insbesondere auf die Instandsetzung von betriebsbeanspruchten Komponenten. In meiner späteren Funktion als Entwicklungs- und Qualitätsleiter in einer Firma der Thermischen Spritzbeschichtung bearbeitete ich die gesamte Bandbreite der Produkte: von der Einzel-Beschichtung von Walzen für die Stahlindustrie bis hin zur Serienbeschichtung von Komponenten für die Autoindustrie. In den vergangenen 16 Jahren konzentrierte ich mich dann komplett auf die Autoindustrie: hier ging es um die Entwicklung der Thermischen Drahtspritztechnik für Verbrennungsmotoren zur Reduktion der Reibverluste in der Kolbengruppe.
In dieser Zeit sind mehr als 50 Patente mit Kollegen und Projekt-Partnern im Bereich der Produkt- und Verfahrensentwicklung entstanden. Die Ergebnisse dieser Arbeiten wurden an internationalen Konferenzen sowie VDI Fachkonferenzen vorgetragen. In über 70 Veröffentlichungen wurden die Fragen zur Auswahl der Werkstoffe sowie der optimalen Beschichtungsprozesse erörtert.